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Fischallergie

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Bei Manchen Menschen kann der verzehr von Fisch Bauchschmerzen, Durchfall, Magenkrämpfe und im schlimmsten Fall zum anaphylaktischen Schock (Tod) führen. Dabei handelt es sich um eine Fischallergie, welche zu den Nahrungsmittelallergien.

Die Fischallergie wird durch verschiedene allergene Eiweiße, wobei der wichtigste Vertreter das Parvalbumin (1) ist, ausgelöst.

Fischalergene haben ein sehr hohes allergenes Potenzial, außerdem sind sie sehr hitzestabil. Schon geringe Mengen können eine starke allergische Reaktion hervorrufen.

Auch nur Fischdämpfe oder Hautkontakt können eine Reaktion auslösen!

Die Allergene der Fischallergie sind bei den meisten Fischarten ähnlich. Dadurch können Kreuzallergien zu anderen Fischarten entstehen.

Ob fischmehlhaltiges Futtermittel für Masttiere Allergene transportieren kann ist noch nicht eindeutig bewiesen. Allerdings konnten beim Einsatz solcher Futtermittel spuren von Fischeiweiß in Hühnereiern nachgewiesen werden.

Fischeiweiß wird zur Klärung von Fruchtsäften verwendet und Erdbeeren können mit Fisch-Gene kälteresistent gemacht werden.

Hinweise für die Ernährung bei Fischallergie

Wenn eine Allergie ausschließlich auf einer Fischart besteht, kann nach ärztlicher Rücksprache auf andere Fischarten ausgewichen werden.

Wenn auf Fisch verzichtet wird muss beachtet werden folgende Nährstoffe aufzunehmen:

  • Vitamine: B1, B2, A;
  • Omega 3 Fettsäure
  • Jod;

(1) Parvalbimun = Protein der Muskelzellen im weißen Muskelfleisch der Fische.

Allgemeines über Allergien.
Eine weitere Lebensmittelallergie ist die Milcheiweißallergie.

Der Beitrag Fischallergie erschien zuerst auf The eating life.


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